Was tun wir hier eigentlich im Netzwerk "Für-unsere-Enkel.org"?
Wir stellen Öffentlichkeit her für Themen, die überlebenswichtig sind, aber nicht vorkommen in der öffentlichen Debatte.
Jeder, der ein Smartphone, einen Laptop oder einen PC besitzt und mit ihm umgehen kann, kann dabei behilflich sein. Ganz bequem von zu Hause aus. Und je größer das Netzwerk wird, um so mehr
verbreiten sich Informationen und Nachrichten, die uns weiter helfen.
Radio Frei aus Erfurt hat mich heute dazu telefonisch befragt. Am Sonntag wird gesendet.
Es geht hier im Netzwerk darum, dass auch Menschen, die von sich denken, sie könnten "nichts mehr beisteuern" zu den großen Fragen unserer Zeit eben doch aktiv sein können: durch das
"Teilen" von Informationen, Texten, Artikeln, Filmen oder podcasts.
Es geht darüber hinaus darum, die Generation der Babyboomer (vor allem die Menschen um die 60) zusammen zu bringen mit der jungen Generation. Es geht um Kooperation zwischen den
Generationen.
Denn nicht selten ist von Jüngeren zu hören: "ihr, die ihr jetzt in Rente geht oder schon in Rente seid - ihr hab verbraucht, was uns eigentlich zusteht!" Dieser Vorwurf ist in vielen Fällen
nicht unberechtigt.
Umgekehrt gibt es manchmal den Vorwurf, die jungen Leute von heute seien an Politik überhaupt nicht mehr interessiert. Was nicht zutrifft, wenn man aufmerksam verfolgt, was sich in Staat und
Gesellschaft gerade tut.
Die Zusammenarbeit zwischen den Generationen - das ist eines unserer zentralen Anliegen im Netzwerk.
Die interreligiöse und parteiübergreifende Zusammenarbeit - das ist ein weiteres Anliegen im Netzwerk.
Willkommen sind "alle Menschen guten Willens."
Unser facebook-Netzwerk ist nun komplett, wir sind in
allen Bundesländern vertreten.
Nun geht es weiter, das Netzwerk Schritt für Schritt, Kontakt um Kontakt zu vertiefen, engermaschig zu gestalten. Hinein in die Landkreise und Kommunen.
Damit eine Öffentlichkeit entsteht, die ein komplexes Thema wie der Klimawandel dringend benötigt.
Denn nur durch eine kritische Öffentlichkeit können MandatsträgerInnen auf kommunaler, Landkreis-, Landes, Bundes- oder Europaebene dazu bewegt werden, endlich
zu handeln.
Die Natur wartet nicht.
Und die Zeit läuft. Schneller, als einem lieb sein kann.
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